Chips Act und elektronische Regeneration zwei Seiten derselben europäischen Strategie

Der europäische Chips Act wurde mit einem klaren Ziel ins Leben gerufen: die Abhängigkeit Europas von Nicht-EU-Lieferanten im Bereich der Halbleiter zu verringern und die technologische Souveränität des Kontinents zu stärken.
Ein ehrgeiziger Plan, der nicht nur auf die Produktionskapazität, sondern auch auf die strategische Resilienz der europäischen Elektroniklieferkette abzielt.

♻️ Der verborgene Wert der Regenerierung

Es gibt jedoch einen weniger bekannten — und ebenso entscheidenden — Aspekt, der die Lebensdauer bereits existierender elektronischer Komponenten betrifft.
In einem Kontext zunehmender Rohstoffknappheit und steigender Logistikkosten ist die Regenerierung nicht mehr nur eine nachhaltige Wahl: Sie ist ein strategischer industrieller Hebel.

Regenerierung bedeutet:

  • Elektronische Industrieplatten und -module wiederzubeleben,

  • den operativen Zyklus der Geräte zu verlängern,

  • Know-how, Kompetenzen und technische Daten in Europa zu bewahren, anstatt sie entlang fragiler und teurer globaler Lieferketten zu verstreuen.

🔁 Technologische Autonomie und zirkuläre Resilienz

Während der Chips Act von technologischer Autonomie spricht, handelt es sich bei der industriellen elektronischen Regenerierung um zirkuläre Resilienz.
Zwei komplementäre Dimensionen derselben Strategie: Eine unabhängigere, nachhaltigere und auf Produktionskontinuität ausgerichtete Industrie aufzubauen.

Jeder zertifizierte Regenerierungsprozess reduziert elektronische Abfälle, begrenzt CO₂-Emissionen und stärkt die Produktionskapazitäten in Europa.
Anders gesagt: weniger Abfall, weniger Importe, mehr lokalen Wert.

🌍 Die Herausforderung der kommenden Jahre

Die wahre Herausforderung wird nicht nur darin bestehen, neue Chips zu produzieren, sondern die Chips, die wir bereits haben, intelligent und nachhaltig zu verwalten.
Das bedeutet, industrielle Politiken und Anreize zu schaffen, die Regenerierungsprozesse, fortschrittliche Wartung und Servitization gemäß den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft fördern.

🔧 E-Repair: Zertifizierte industrielle elektronische Regenerierung

Als Approved Siemens Partner und spezialisiertes Labor für industrielle elektronische Wartung und Regenerierung unterstützt E-Repair europäische Unternehmen beim Aufbau einer kurzen, resilienten und nachhaltigen Lieferkette durch:

  • Zertifizierte Regenerierung elektronischer Industriekomponenten,

  • Predictive und Preventive Maintenance (MAAS – Maintenance as a Service),

  • Reduzierung elektronischer Abfälle und CO₂-Emissionen (ISO 14064-1, BS 8001:2017, AFNOR XP X30-901).

🟢 Artikel aus einem Inhalt, der auf den offiziellen Social-Media-Kanälen von E-Repair veröffentlicht wurde.

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Forschungs- und Innovationsprojekte
  • Progetto Horizon 2020 – Digiprime
  • Progetto "E-Repair Digitale e Sostenibile" finanziato nel quadro del POR FESR Toscana 2021 -2027
  • Progetto "ICS 4.0" finanziato dal POR FESR Toscana 2014-2020
  • Progetto “Innovazione E-Repair” finanziato nel quadro del POR FESR Toscana 2014-2020
  • Operazione “E-REPAIR_2021” /Progetto Co-finanziato/Finanziato dal POR FESR Toscana 2014-2020
  • Progetto New E Repair 2015 finanziato nel quadro del POR FESR Toscana 2014-2020